Lepra in Indien für DAHW, Tamil Nadu, Chennai, Frau Saraswati hat Lepra, ihre Tochter und deren Mann kümmern sich um sie.
Lepra in Indien für DAHW, India, Bihar, Munger: Gulapsha hat Lepra, wird aber zu Hause regelmäßig untersucht und mit Medikamenten versorgt. India, Bihar, Munger
Lepra in Pakistan für DAHW: Nargis Bibi von der lokalen NGO ALP untersucht eine Frau aus dem einem Dorf im Abbottabad District auf Lepra.
Kinderarbeit in Erzminen für Unicef Schweiz: DR Kongo, Katanga . Jungen waschen das Erz im Fluß der Mine Artisanale Kamakanda.
Kinderarbeit in Erzminen für Unicef Schweiz: DR Kongo, Katanga . Ein Junge steht im Schacht der Mine. Dort arbeiten sie oft unter Drogen während langer Schichten im schlecht belüfteten Untergrund.
Kinderarbeit in Erzminen für Unicef Schweiz: Kongo, Katanga. Tina Mikombe,13 hat in der Miene Kipushi gearbeitet und wurden von der NGO Group One in ein Unterstützungsprogramm aufgenommen.
Kampagne gegen Mädchenbeschneidung in Burkina Faso für GIZ: Grundschule Gaoua. Schüler benennen auf ihrer Schiefertafel die verschiedenen Teile einer Vagina.
Malaria in Malawi für Unicef Schweiz: Mchinji. Mutter bangt im St. Michaels Hospital um ihr Malaria-krankes Kind.
Mental Health in Sierra Leone für CBM: Psychiatric Hospital Kissy, Freetown. Das staatliche Krankenhaus ist berüchtigt für seine schlechte Betreuung.
Mental Health in Sierra Leone für CBM: City of Rest, Freetown. Der christliche Glaube spielt im therapeutischen Alltag eine große Rolle. Patienten beim Gottesdienst.
NGO
Ausgewählte Arbeiten
REPORTAGE
”Amush, Changaa boy” — Illegale Schnapsbrennerei in Mathare Valley, Nairobi, Kenia
In einem der größeten Slums Nairobis, brauen Männer hochprozentigen Schnaps. Man nennt sie Changaa Boys. Es ist illegal, aber für jeden sichtbar. Die Polizei wird bezahlt, Marktfrauen bekommen glühende Holzkohle um ihren Grill am Straßenrand zu betreiben. Deren Ehemänner betrinken sich derweilen.
Amush ist einer der Changaa Boys. Er muß eine Frau und drei Kinder ernähren. Während der letzten Wahlen, wurde seine Hütte niedergebrannt. Die Nachbarn halfen mit dem Nötigsten, um wieder ein Dach über dem Kopf zu haben.
Die Schapsbrennerei besteht aus Fässern unter denen Feuer brennt. Neben Holz werden auch Plastikreste wie alte Schuhe verbrannt.
Eine Marktfrau holt sich eine Schaufel voll glühender Holzkohle, die sie für ihren Grill am Marktstand braucht.
Eine kleine Brennerei nach der anderen reiht sich entlang des Flusses durch den Slum. Nairobi, Kenia, 2018
Ein anderer Brauer arbeitet mit nur zwei Fässern alleine. Aber alle müssen dem unsichtbaren Big Boss etwas vom Gewinn abgeben.
Seine drei Kinder warten schon auf Amush. So früh wie heute kommt er selten nach Hause. Sonst arbeitet er oft 12 Stunden Schichten oder länger.
Ein Raum für die ganze Familie. Tagsüber werden die Schaumstoffmatratzen beiseite geräumt, weil sonst kein Platz ist.
Amush, seine Frau und ihre Tochter vor ihrer neuen Hütte. Trotz allem sind sie stolz wieder ein zu Hause zu haben.
Amush steht an dem Platz, wo früher ihr zu Hause war. Die Randalierer kamen ohne Vorwarnung und trieben seine Frau und die Kinder aus dem Haus, bevor sie die Hütte bis auf den Grund niederbrannten. Sie konnten nichts retten außer ihrem Leben. Zur selben Zeit hatte Amush gearbeitet und hat erst später erfahren, was passierte.
PORTRAIT
Ausgewählte Arbeiten aus den Bereichen, Gesellschaft, Politik, Kultur und Soziales.
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Bernd Hartung
Bernd Hartung arbeitet seit über 25 Jahren als freischaffender Fotograf. Seit 2009 lebt er in Frankfurt am Main und realisiert Auftrage für Verlage, Firmen und Museen weltweit. Dazu lehrt er seit 2013 an der Bauhaus Universität in Weimar.
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