REPORTAGE
”Arm um Arm” — Der 27 jährige Matthias Schlitte gehört zu den erfolgreichsten deutschen Armwrestlern.
Aufgrund eines genetischen Defektes ist der rechte Arm von Matthias Schlitte deutlich größer als sein linker. Als „Hellboy“ gehört er zur Weltelite im Armwrestling - einer in Deutschland nur wenig beachteten Sportart.
Die Kraft hat nicht gereicht, Schlitte unterliegt Beberich. Versteinerte Miene bei seinem Vereinscoach und Nationaltrainer Olaf Köppen.
Noch bevor sich die Armwrestler richtig aufwärmen, schmieren sie ihre Arme mit einer Muskel-Salbe ein. Die Salbe wärmt die Muskeln auf.
Vereinskollege Fabian Täger (l.) und Matthias Schlitte (r.) trainieren am Tisch unter reellen Bedingungen.
Es ist keine Geste des Erfolges - nach einem Wettstreit haben sich die Muskeln mit so viel Blut gefüllt, dass die Gefahr eines Blutstaues besteht.
Das Klischee eines Armwrestlers, links Jeremy Petruncio aus den USA mit Maateiwarangi Heta-Morris aus Neuseeland.
Wettkampfvorbereitung: Liegestütze, um die Muskeln aufzupumpen (r.), Handgelenke werden trainiert (m.).
Seit fünf Minuten weiß Matthias, dass es für ihn nicht mehr weitergeht, er hat gegen den späteren Vize-Weltmeister Khetag Dzitiev aus Russland verloren.
EDITORIAL
Ausgewählte Arbeiten.
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Harald Krieg
Harald Krieg hat in Magdeburg Journalismus studiert, während des Studiums hat sich sein Interesse für den Fotojournalismus entwickelt. In Aarhus hat er dann Fotojournalismus studiert, 2007 kam er zur Agentur Focus.
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