INTERTWINED
Editorial Serie / Freies Projekt
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Meine Oma und meine Mama sind sich sehr ähnlich.
Meine Mama und ich sind uns sehr ähnlich.
Meine Oma und ich sind uns sehr ähnlich.
Nicht nur unser äußerliches Erscheinungsbild macht unsere Verwandtschaft sichtbar. Auch unsere Art zu Lachen, Reden und zu Gestikulieren. Wir werden schon von Kindheit an von unseren Eltern geprägt. Wir lernen zu Sprechen, zu Fühlen, zu Leben – Wir lernen zu Unterscheiden zwischen gut und schlecht – Wir lernen über Normen und Vernunft – Wir lernen Herz und Verstand zu gebrauchen. Ich bin ein Teil meiner Mutter und sie ist ein Teil ihrer Mutter.
Hamburg, Deutschland, 2018
Ausgestellt:
- Oberfett Artspace „Forms of human being“ im Rahmen der Phototriennale in Hamburg, DE, 2018
- Weltkulturenmuseum „Grey is the new pink“ in Frankfurt, DE, 2018/2019
Veröffentlicht in der Vogue Italia, Ausgabe Oktober 2018
Mein Name ist Lia Sophie Laukant und ich bin 1995 in Bremen geboren. Nach diversen Aufenthalten im Ausland habe ich dann 2016-2020 in Hamburg an der BTK (heute: UE) Fotografie studiert und 2020 mit dem B.A. abgeschlossen. 2019 habe ich für einige Monate in einem Fotostudio in NYC, USA gearbeitet. Generell arbeite ich seit 2019 freiberuflich als Fotografin. Im Herbst 2022 habe ich außerdem ein M.A. Studium in Fotografie an der HSBI (Bielefeld) begonnen und pendle derzeit zwischen der Stadt und meinem derzeitigen Wohnort Bremen hin und her. Außerdem verbringe ich einen Großteil meiner Zeit in Hamburg und Berlin.
In meiner Fotografie widme ich mich in freien Projekte gesellschaftskritischen und -relevanten Themen. Meine Hauptthemen sind dem Feminismus untergeordnet – Sexismus, der weibliche Körper, Befreiung vom Patriarchat, Menstruation und Selbstdarstellung. In meinem aktuellen Projekt widme ich mich intensiv dem Thema Endometriose, eine Menstruationskrankheit, an der eine von 10 Menschen mit Gebärmutter erkrankt sind. Betroffene leiden unter starken Schmerzen und es fehlt an Aufklärung, Forschung und Diagnosen. Ich arbeite derzeit zusammen mit Kliniken und Betroffenen um das Thema weiter in die gesellschaftlichen Dialoge zu rücken.
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