REPORTAGE
”Zwischen Widerstand und Aufbruch” — Auf der Flucht vor dem »Islamischen Staat« oder in wieder befreiten Gebieten versuchen die Menschen nicht nur zu Überleben, sondern auch, wie in Rojava – im Nordosten Syriens, eine Demokratie aufzubauen..
Dieses Unternehmen findet unter schwersten Bedingungen statt. Die Menschen sind weiterhin bedroht vom IS, von den türkischen Armee und stehen auch unter Druck von Seiten der syrischen Armee von Machthaber Assad. Zerstörte Häuser müssen, genau wie die Infrastruktur, wieder aufgebaut werden und man muss sich gleichzeitig um die vielen Kriegsverletzten kümmern. Tausende leben weiterhin in Flüchtlingslagern und werden das noch lange Zeit tun müssen. Ihr Zuhause existiert nicht mehr. 2014 – 2018 Türkei, Irak, Syrien, Bilder vom Jahres-Kalender medico international 2020..
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Mark Mühlhaus
Mark Mühlhaus über sich: Mich interessiert die »Politik der kleinen Leute« und die Fragen des gesellschaftlichen Zusammenlebens. Seit vielen Jahren arbeite ich zu Themen wie Rassismus und Neofaschismus, aber auch zu Gedenkpolitik, Bildungsarbeit und Verantwortung im Bezug auf den Nationalsozialismus. Das Thema Flucht und Nothilfe brachte mich in den letzten Jahren in den Irak, die Türkei, nach Syrien, Kroatien oder Serbien. So entstehen Bilder für NGOs und Magazine.
Klima, besonders das Thema »Aufbau erneuerbarer Energie«, ist ein Schwerpunkt meiner Arbeit für Unternehmen, wie auch Portraits und Veranstaltungen für die Kommunikation. Glaubhafte Werbung mit Menschen photographisch zu gestalten oder mit Portraits Individualität zu zeigen, ist eine meiner Lieblingsaufgaben. Seit 25 Jahren portraitiere ich KZ-Überlebende, photographiere Treffen und nachkommende Generationen an den Orten der NS-Verbrechen. So entstehen Bücher und Ausstellungen, die meist über längere Zeit »wandern«.
2002 gründete ich mit anderen das Kollektiv attenzione photographers.
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