CORONA
RHAPSODY
Reportage / Freie Projekte
„Corona Rhapsody“ ist ein Diskussionsbeitrag zu der Frage, was sich in unserer Gesellschaft durch die Pandemie ändert.
Die Arbeit hinterfragt, wie die aktuelle Situation von den Medien dargestellt und in der Öffentlichkeit wahrgenommen wird, inwieweit dies mit subjektiven Erfahrungen übereinstimmt, wie die Pandemie möglicherweise für politische Zwecke instrumentalisiert wird und wie wir uns in Zukunft an die Corona-Krise erinnern werden.
Ähnlich wie Freddy Mercury in seinem Song “Bohemian Rhapsody” fragt „Is this the real life? Is this just fantasy?“ war Heygster zu Beginn der Pandemie mit der Frage konfrontiert: was passiert gerade um mich herum und was kann ich glauben? In den ersten Tagen der Pandemie fühlt sich die Situation an wie ein surrealer Traum. In diesem Fotoessay kombiniere Heygster verschiedene Aspekte und Szenarien von Covid-19 in Deutschland, genauso wie in dem Namensgebenden Song verschiedene Musikgenres kombiniert werden und offen für Interpretationen sind.
Die Arbeit untersucht die Spannung zwischen dem öffentlichen Leben und infrastrukturellen sowie Gesellschaftlichen Änderungen und den Menschen, die sich in diesem Spannungsfeld bewegen.
In den ersten Wochen der Pandemie arbeitete Heygster mit Helena Manhartsberger zusammen, seit Sommer 2020 führt Heygster die Arbeit mit wechselnden Assistenten fort.
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Rafael Heygster wurde 1990 wurde in Bremen geboren und studierte Kulturanthropologie in Hamburg sowie Fotojournalismus in Hannover & Dänemark.
Seine Arbeiten setzen sich aus humanistischer Perspektive mit dem Verhältnis von Individuen und ihrem sozialen, politischen und kulturellen Umfeld auseinander.
Seine Arbeiten wurden vielfach national sowie international ausgestellt und ausgezeichnet.
Er fotografiert neben freien Langzeitprojekten im Auftrag für Magazine, Firmen und NGOs.
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