Lea Greub

Multimediakünstlerin und Kuratorin Gvantsa Jishkariani am Station Square Underground Market. Künstlerinnen in Georgien können Einschränkungen in Bezug auf die freie Meinungsäußerung erfahren, bedingt durch staatliche Zensur, Gesetze gegen als
Multimediakünstlerin und Kuratorin Gvantsa Jishkariani am Station Square Underground Market. Künstlerinnen in Georgien können Einschränkungen in Bezug auf die freie Meinungsäußerung erfahren, bedingt durch staatliche Zensur, Gesetze gegen als "anstößig" betrachtete Kunst oder andere Mechanismen. Tiflis, 2023
Schuhe im Flur. Tiflis, 2023
Schuhe im Flur. Tiflis, 2023
Tattookünstler George Kartozia in seinem Elternhaus:
Tattookünstler George Kartozia in seinem Elternhaus: 'Immer wieder denke ich darüber nach, wegzurennen, um eine bessere Zukunft zu finden, aber ich will nicht alles zurücklassen. Ich will hier bleiben und kämpfen.' Tiflis, 2023
Eine Plakatwand nach Ausschreitungen bei der Demonstration gegen Gesetz bezüglich des „ausländische Agenten“ vor dem Parlament. Tiflis, 2023
Eine Plakatwand nach den Ausschreitungen während der Demonstration gegen das Gesetz über 'ausländische Agenten' vor dem Parlament. Tiflis, 2023.
Ein Wohnblock im Stadtteil Saburtalo. Tiflis, 2022
Ein Wohnblock im Stadtteil Saburtalo. Tiflis, 2022
Performance-Künstlerin Anamaria Burduli in ihrem Wohnzimmer. Sie hegt keine Hoffnung für die nächsten Wahlen. Schon als Kind gab es Revolutionen, von denen sich alle Besserungen versprachen. Doch es wurde nur noch schlimmer. Jedes Mal, wenn eine Regierung gestürzt wird, ist die nächste noch korrupter, noch autokratischer. Es fühlt sich an, als seien wir in einer Endlosschleife gefangen. Tiflis, 2023
Performance-Künstlerin Anamaria Burduli in ihrem Wohnzimmer. Sie hegt keine Hoffnung für die nächsten Wahlen. Schon als Kind gab es Revolutionen, von denen sich alle Besserungen versprachen. Doch es wurde nur noch schlimmer: 'Jedes Mal, wenn eine Regierung gestürzt wird, ist die nächste noch korrupter, noch autokratischer. Es fühlt sich an, als seien wir in einer Endlosschleife gefangen.' Tiflis, 2023
Junge besteigt Bonfire in der Nähe des Waterworks Park. 2022, Belfast
Junge besteigt Bonfire in der Nähe des Waterworks Park. 2022, Belfast
Eine Mauer am Beechpark im Crumlin District. 2022, Belfast
Eine Mauer am Beechpark im Crumlin District. 2022, Belfast
Die New Lodge Nachbarschaft von oben, der überwiegend Katholische Stadtteil ist durch hohe Mauern vom Protestantischen Stadtteil Tigers Bay getrennt. 2022, Belfast
Die New Lodge Nachbarschaft von oben, der überwiegend Katholische Stadtteil ist durch hohe Mauern vom Protestantischen Stadtteil Tigers Bay getrennt. 2022, Belfast
Kinder Spielen zwischen Häusern in Nord Belfast. 2022, Belfast
Kinder Spielen zwischen Häusern in Nord Belfast. 2022, Belfast
Thomas Smith aus Belfast schaut in den Himmel. 2022, Belfast
Thomas Smith aus Belfast schaut in den Himmel. 2022, Belfast
Zwei junge Männer die Teil der Parade am Orangemen’s Day sind. 2022, Belfast
Zwei junge Männer die Teil der Parade am Orangemen’s Day sind. 2022, Belfast
Fidesz Partei-Mitglieder bejubeln Orban. Wahlen in Ungarn, Budapest. Budapest, 2022
Fidesz Partei-Mitglieder bejubeln Orban. Wahlen in Ungarn, Budapest. Budapest, 2022
Kevin Roland Odor in Wien:
Kevin Roland Odor in Wien: 'Ich habe in Ungarn viele Horrorgeschichten erlebt. Als ich auf offener Straße niedergestochen wurde, weil ich Hand in Hand mit meinem Partner unterwegs war und das künstliche Koma nur knapp überlebte, war für mich klar, ich kann nicht mehr bleiben.' Er verließ Budapest und zog nach Wien, um sicherer leben zu können. Wien, 2022
Behelfsmäßig gestützte Abdeckung am Auto. Budapest, 2022
Behelfsmäßig gestützte Abdeckung am Auto. Budapest, 2022
Live-Übertragung bei der Wahlparty von Viktor Orbán. Budapest, 2022
Live-Übertragung bei der Wahlparty von Viktor Orbán. Budapest, 2022
Kevin Roland Odor in Wien:
Kevin Roland Odor in Wien: 'Ich habe in Ungarn viele Horrorgeschichten erlebt. Als ich auf offener Straße niedergestochen wurde, weil ich Hand in Hand mit meinem Partner unterwegs war und das künstliche Koma nur knapp überlebte, war für mich klar, ich kann nicht mehr bleiben.' Er verließ Budapest und zog nach Wien, um sicherer leben zu können. Budapest, 2022
Statue im Stadtzentrum. Budapest, 2022
Statue im Stadtzentrum. Budapest, 2022
Yaşar Alparslan. 2022, Berlin
Yaşar Alparslan. 2022, Berlin
Mascha Leskien. 2023, Berlin
Mascha Leskien. 2023, Berlin
Theaterfotos für Ernst-Busch. 2023, Berlin
Theaterfotos für Ernst-Busch. 2023, Berlin
Bahar Gökten. 2024, Paris
Bahar Gökten. 2024, Paris
Riri. 2022, Tiflis
Riri. 2022, Tiflis

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Lea Greub ist Fotojournalistin aus Berlin und Düsseldorf. Ihr Studium an der Münster School of Design schließt sie im Bereich Mediendesign ab, weshalb sie in ihren Arbeiten neben der Fotografie auch immer wieder andere Medien wie Video, Audio und Text verwendet. In den letzten Jahren ist sie in ganz Europa unterwegs, um an Fotoreportagen und multimedialen Projekten zu arbeiten.

Sie beschäftigt sich mit soziopolitischen, queer-feministischen Themen und Europapolitik, wobei „Grenzen“ in unterschiedlichen Formen, immer wieder eine Rolle spielen. In ihrer Arbeit über die junge Generation Nordirlands erforscht sie die Wirkung des Bürgerkriegs auf die nachfolgenden Generationen in der Stadt Belfast, die bis heute durch Mauern durchzogen wird, um Konflikten vorzubeugen. Für ihre Bachelorarbeit befasst sie sich mit der Mitgliedschaft Georgiens in der EU und stellt die Frage nach den Grenzen der Europäischen Union: „Wer darf Teil des Staatenverbundes werden und wer nicht?“ Mit der daraus resultierenden Multimedia-Arbeit wird sie mit dem Förderpreis "gute Aussichten" und dem "follow-up" Stipendium ausgezeichnet.

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