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Amelie Sachs

SISA – Der Tiger „Es ist besser zu sterben als erneut zu heiraten, wenn du eine Tochter hast.“ Als Sisa vor 50 Jahren ihren Ehemann verlor wurde sie zum Mann. Um ihre Tochter alleine groß zu ziehen, fing sie an Galabija zu tragen und ihr eigenes Geld zu verdienen.
HUDA – Der Weg zu Gott Die meisten Frauen träumen, wie fast alle Muslime von einer Reise nach Mekka. Der Glaube an Allah verleiht ihnen Kraft und Geduld weiter zu machen und nicht aufzugeben. Doch nicht alle haben die finanziellen Mittel und können sich diesen Wunsch erfüllen.
MONA – Der Wunsch „Ich bin erleichtert nicht verheiratet zu sein. Ich würde leiden, wenn ich es wäre.“ Mona ist unverheiratet und hat schon in vielen Männerberufen gearbeitet. Sie hält ihr Herz verschlossen, um sich und ihre Familie zu ernähren, indem sie auf Dattelpalmen klettert.
OM KALSOUM – Das freundliche Gesicht Om Kalsoum ist der Name einer Frau in Assuan, die das fragile Eheglück zu ihrer Bestimmung erklärt hat und sowohl islamische Ehen schließt, als auch Scheidungen durchführt. Als Zeichen ihres Glücks dekoriert das frisch verheiratete Paar die Wohnung mit Geschirr.

Zur Serie

Das autobiografische Fotobuch
Das autobiografische Fotobuch
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Zur Story

Iben trägt traditionelle schamanische Kleidung, inspiriert von der Vølve, einer weiblichen Figur aus der nordischen Mythologie. Sie praktiziert meist im Dunkeln, weil sie dann leichter mit den Geistern in Kontakt treten kann.
Iben trägt traditionelle schamanische Kleidung, inspiriert von der Vølve, einer weiblichen Figur aus der nordischen Mythologie. Sie praktiziert meist im Dunkeln, weil sie dann leichter mit den Geistern in Kontakt treten kann.
Henriette ruft die Geister mit ihrer Trommel und ihrer Stimme. Sie fühlt sich sehr mit dem Element Wasser verbunden, da es durch seinen Kreislauf die Energie auf den ganzen Globus überträgt.
Henriette ruft die Geister mit ihrer Trommel und ihrer Stimme. Sie fühlt sich sehr mit dem Element Wasser verbunden, da es durch seinen Kreislauf die Energie auf den ganzen Globus überträgt.
In einem ihrer Rituale verwendet Henriette Blumen, um das weibliche Göttliche in ihr zu stärken. Als moderne Schamanin zieht es sie zunehmend hin zu Frauengemeinschaften.
In einem ihrer Rituale verwendet Henriette Blumen, um das weibliche Göttliche in ihr zu stärken. Als moderne Schamanin zieht es sie zunehmend hin zu Frauengemeinschaften.

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Amelie Sachs, geboren 1996 in München, studierte Fotojournalismus und Dokumentarfotografie in Hannover und Aarhus (Dänemark). In ihren Projekten erforscht sie die Möglichkeiten des feministischen Aufbegehrens gegen patriarchale Strukturen und bezieht fiktionale Elemente in ihre dokumentarische Praxis ein. Die dialogische und partizipative Autorschaft ist ein wichtiger Bestandteil ihrer Arbeit.

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